In der vergangenen Woche nahm die Klasse 5a im Rahmen der Projektwoche „Gemeinsam KLASSE sein“ das Thema Mobbing und Cybermobbing in den Fokus. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich intensiv damit auseinander, was Mobbing bedeutet und wie man dagegen vorgehen kann. Mobbing beschreibt eine Situation, in der eine Person über einen längeren Zeitraum wiederholt geärgert, ausgegrenzt oder angegriffen wird, ohne sich selbst daraus befreien zu können.
Ein zentrales Ergebnis der Woche war das Verständnis, dass bei Mobbing nicht nur Täter und Opfer beteiligt sind: Es gibt auch Mitläufer, die durch Lachen oder Beleidigungen das Mobbing unterstützen und Zuschauer, die tatenlos zusehen. Wichtig ist dabei, dass es keine „Unbeteiligten“ gibt – wer nicht eingreift, trägt dazu bei, dass das Mobbing weitergeht.
Am Ende der Woche gestalteten die Schülerinnen und Schüler Plakate, auf denen sie Handlungsmöglichkeiten festhielten, wie man aktiv gegen Mobbing vorgehen kann. Dazu gehören konkrete Schritte wie:
- Beweise sichern, z.B. durch Screenshots
- Aktiv eingreifen und deutlich STOP sagen
- Mit anderen Mitschülern über das Mobbing sprechen
- Erwachsene um Hilfe bitten
- Betroffene unterstützen, indem man ihnen zuhört, sie anspricht oder Zeit mit ihnen verbringt
Die Klasse 5a hat erkannt: „Jeder und jede kann und muss etwas gegen Mobbing tun!“
Durch ihr Engagement haben die Schülerinnen und Schüler ein starkes Zeichen für Zusammenhalt, Zivilcourage und gegenseitige Verantwortung gesetzt.