Aktuelles

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          • Ein Abend voller Magie und Geschichten – Der erste Leseabend an der Pestalozzischule

            13.05.2025

            Mit Taschenlampe und Lieblingskuscheltier ausgestattet durch ein dunkles Schulhaus wandern – das klingt nicht nur spannend, sondern war für unsere Fünft- und Sechstklässler ein echtes Abenteuer!

            Am vergangenen Freitag fand zum ersten Mal der magische Leseabend an der Pestalozzischule statt – ein ganz besonderer Abend, der kleinen und großen Bücherfans in Erinnerung bleiben wird. Inspiriert vom Kinderbuch Die magische Lesenacht tauchten die Kinder in fantasievolle Geschichten ein, lauschten spannenden, lustigen und auch ein bisschen gruseligen Lesemomenten – und erlebten ihre Schule einmal ganz anders: geheimnisvoll, gemütlich und voller Zauber.

            Ein herzliches Dankeschön an alle Kinder, die mit so viel Freude und Neugier dabei waren!
            Besonders bedanken möchten wir uns bei Frau Liebetrau-Frobin und Herrn Schumann, die diesen wundervollen Abend mit viel Herzblut organisiert haben.
            Ein großes Dankeschön geht auch an Frau Goldmann, Frau Schulter und Frau König, die mit ihren Geschichten für leuchtende Augen und gespannte Ohren gesorgt haben.

            Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste magische Lesenacht!

            Schulleiterin

          • „Antisemitismus erkennen“

            11.05.2025

            die 7a nahm am 06.05.2025 an einem von 20 bundesweiten Workshops teil

            Was bedeutet Demokratie?
            Welche Menschrechte gibt es?
            Welche Rolle spielt eine demokratische Grundordnung in meinen Alltag?
            Was würde sich ändern, wenn einzelne Regeln nicht mehr gelten würden?

            Bereits beim Einstieg in den ersten Arbeitsblock wurden einige Fragen aufgeworfen und anschließend gemeinsam beantwortet. Trotz eines zunächst zögerlichen Starts, stand schnell fest: Themen, die zwar erst in höheren Klassenstufen, z.B. in Geschichte oder Sozialkunde behandelt werden, betreffen alle Teilnehmenden bereits heute und haben täglich Auswirkungen auf vielfältige Bereiche des Alltags sowohl in der Schule als auch Freizeit.

            Interessiert wurden weitere Fragen besprochen und beantwortet:

            Wie entstehen Vorurteile?
            Welche Funktionsweisen haben sie?
            Warum richten sie sich oft gegen Minderheiten?
            Wie geht es mir, wenn mir ein Vorurteil entgegengebracht wird?

            Ein Spiel – ein Klassengespräch – ein Informationsfilm - …

            In zahlreichen Anlässen bekamen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen, neue Erkenntnisse zu erlangen, sich auszutauschen sowie Dinge zu hinterfragen. In kleinen Gruppen erarbeitete die Klasse, welche Ursachen, gegenwärtigen Erscheinungsformen und Auswirkungen Antisemitismus hat. Anschließend wurden verschiedene Fallbeispiele betrachtet. Alle Teilnehmenden hatten die Möglichkeit ihre eigenen Eindrücke und Empfindungen einzubringen. Im Austausch innerhalb der Gruppen kamen schnell Ideen für Handlungsmöglichkeiten, um Antisemitismus im Speziellen sowie Vorurteilen im Allgemeinen entgegenzuwirken und dadurch Betroffene zu schützen und zu unterstützen. Bei der Entstehung von Plakaten, die die Fallbeispiele näher unter die Lupe nahmen und anschließend präsentiert wurden, konnten sich alle beteiligen und das zuvor erworbene Wissen anwenden.

            Der intensive, anstrengende Workshop mündete letztlich in ein überwiegend gutes bis sehr gutes Feedback. Alle Teilnehmenden können stolz auf einen Schultag zurückblicken, an dem sie ihren Horizont erweitern und sehr ausdauernd eigene Gedanken einbringen konnten.

            Ein großer Dank gilt dem Deutsche Gesellschaft e.V. für die Initiierung des Projektes, Frau Dyckhoff, für die tolle Durchführung und der Klasse 7a für die vielen Beiträge und das Teilen der eigenen Ideen.